Laufen – nichts leichter als das…
Laufen ist die wohl bekannteste, einfachste und am weitesten verbreitete Sportart, die wir kennen. Laufen haben wir als Kleinkinder gelernt. Nichts einfacher also, als sich ein sportliches Outfit anzuziehen und ein Paar Turnschuhe aus dem Schuhkasten zu nehmen. Und schon kann man loslegen – möchte man meinen.
Bekanntlich sind die einfachsten Dinge oft am schwierigsten. So ist es auch beim Laufen: Es kommt auf verschiedenste Faktoren an, die einem den Spaß und die Freude an der Bewegung verstärken oder vermiesen können. Dazu zählen Trainingshäufigkeit, Dauer der Laufeinheit, Distanz und Geschwindigkeit. Alles Parameter, die das Training und den Erfolg messbar machen. Das Ziel ist klar – schneller, weiter, höher und immer besser als das letzte Mal.
Besser werden durch Nichtstun
Faktoren, die man möglicherweise nicht so oft beachtet, sind Ernährung, Erholung und Schlaf. Insbesondere Letztere fallen unter den Punkt „Regeneration“ und sind ganz entscheidend für den Trainingserfolg. Aber auch die richtige Technik und Ausrüstung spielt eine wesentliche Rolle. Hier liegt auch meist der Ursprung von Problemen, die sich früher oder später bemerkbar machen.
Das heißt natürlich nicht , dass alle, die sich regelmäßig bewegen und trainieren, irgendwann Probleme bekommen werden. Die Menge macht’s: Geht man nur ab und zu eine Runde laufen, nicht zu weit, nicht zu schnell, nicht zu lange, dann wird man möglicherweise mit dem, was man als Trainingsutensilien und Bewegungserfahrung hat „durchkommen“.
Wer mehr will, muss mehr tun – auch abseits des Trainings
Betreibt man das Laufen jedoch regelmäßig mit einer bestimmten Zielsetzung, wie zum Beispiel um sich gesund und fit zu halten, Gewicht zu verlieren, sich regelmäßig zu bewegen oder an Wettkämpfen teilzunehmen, dann bedarf es einer ausgewogenen Balance aus Be- und Entlastung, Training und Erholung, Verbrauch von Ressourcen und wieder Befüllen der Energiespeicher mit gesunden und wertvollen Nahrungsmitteln.
Man kann also schon erkennen, dass Laufen wesentlich mehr ist als das alte Paar Turnschuhe hervorzuholen und mal schnell eine Runde zu drehen, weil laufen kann man ja und die Turnschuhe tun’s ja auch noch, auch wenn sie schon ein paar Jahre auf dem Buckel haben.
Vorbeugen ist besser als Heilen
Es müssen nicht zwingend Beschwerden sein, weshalb man sich Gedanken über den richtigen Laufstil oder sein Equipment machen sollte. Dennoch geht man in aller Regel erst dann zum Arzt oder Physiotherapeuten, wenn man bereits etwas spürt oder etwas nicht normal ist. Dem kann man vorbeugen, indem man sich schon vorher etwas mit der Thematik beschäftigt und sich selbst analysiert.
Dann kann schon die eine oder andere Frage auftauchen, wie zum Beispiel:
- Sind meine Beine gerade und meine Füße stabil?
- Brauche ich Einlagen?
- Passt mir der Laufschuh und passt er zu meinem Laufstil?
- Was soll ich mit meinen Armen beim Laufen machen?
- Darf ich bergab laufen? Schadet das nicht meinen Gelenken?
- Ich habe immer wieder Gelenksbeschwerden. Ist da etwas kaputt?
Diese und andere Fragen sind es, die unsere Klienten zu uns in die Praxis führen. Wir bei CIM versuchen Antworten darauf zu finden und unseren Klienten dabei zu helfen, den richtigen Weg und die optimale Ausrüstung zu finden.
Um das Laufen effizienter und vor allem gesünder und beschwerdefrei durchführen zu können und die Ursache für Beschwerden zu ergründen, ist für uns eine fundierte Bewegungsanalyse unerlässlich.
Durch unsere jahrelangen Erfahrungen im Bereich der Gang- und Laufanalyse können wir beurteilen, welcher Laufstil oder Laufschuh für welchen Lauftyp am besten geeignet ist, und wie man eine alte, ineffiziente Technik korrigiert, um ein neues, körpergerechtes und effizienteres Laufen zu ermöglichen.
Euer CIM-Team